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Maschinenlern-Algorithmus sagt Herzstillstand zuverlässig voraus

Modernes Menschsein in einer Industrienation, einhergehend mit viel nahrhaftem Essen und wenig Bewegung erhöht die Chancen enorm, dass die Pumpe frühzeitig streikt. Letztendlich werden wir zwar fast alle am Herzstillstand sterben, aber manchen Menschen droht dieser schon früher als nötig. Der Forscher Sriram Somanchi und seine Kollegen haben jetzt einen Algorithmus vorgestellt, der einen drohenden Herzstillstand vorhersagen kann.

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Siemens Healthcare verkauft seine KIS an Cerner

Siemens Healthcare möchte seine Krankenhausinforationssysteme (KIS) im Rahmen der Zzukunftsstrategie »Vision 2020« an die US-amerikanische Cerner Corporation verkaufen. Siemens Healthcare hat mit i.s.h.med, medico und Soarian Clinicals gleich drei KIS in seinem HS-Portfolio. Diese sollen nun für 1,3 Milliarden US-Dollar (etwa 963 Euro) den Besitzer wechseln. Das Geschäft soll im ersten Quartal des kommenden Jahres abgeschlossen sein. Um den Verkauf über die Bühne zu bringen, fehlen noch die Zustimmungen der verantwortlichen Behörden.

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Big Hoppa - Lange Gesichter im Pferdestall, Teil 1

Freie Software-Lösungen um Grundstücke und Räume zu überwachen, gibt es mehrere, etwa Zoneminder oder Motion. Sie nehmen entweder ein Video auf, wenn im überwachten Bereich Änderungen festgestellt werden, die eine Bewegung sein könnten oder sie schieben kontinuierliche Datenströme auf die Festplatte. Es sind also denkbar schlechte Lösungen für Anwender, die beispielsweise einen Stall überwachen möchten, indem sich die Tierchen in einem fort bewegen. Hier fallen permanent riesige Datenmengen an, die in der Regel uninteressant sind. Ich habe eine kürzlich mit »Big Hoppa« eine Überwachung für einen Pferdestall und eine Koppel zusammengestellt, die einen anderen Lösungsansatz verwendet.

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Der Doktor weiß, was du gemacht hast

Patienten in North und South Carolina, die mit Kreditkarte bezahlen und sich an fragwürdigen Treuepunktesystemen beteiligen, könnten sich und ihre Konsumgewohneiten bald in ienem Big-Data-Projekt wiederfinden. Die dortigen Gesundheitsdienstleister wie Krankenhäuser, Pflegeheime oder Arztpraxen hatten die interessante Idee, mit den Daten von etwa zwei Millionen Einwohnern einige Algorithmen zu füttern und auf diesem Weg Risikopatienten herauszufiltern. "Der Doktor weiß, was du gemacht hast" vollständig lesen

EU-Projekt SPARC: 2,8 Milliarden Euro für die Robotik

Roboter sind im Kommen und nehmen uns immer mehr Aufgaben ab. Um Europa diesbezüglich ein wenig nach vorn zu bringen, möchte die Europäische Union möchte in den nächsten sechs Jahren stark in das »größte zivile Forschungs- und Innovations-Programm in der Robotik« investieren und damit zusammenhängend bis zu 240.000 Arbeitsplätze in der EU entstehen lassen.

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Deutsch-polnische Kinderbegegnung Science Kids: AAL für kleine Überflieger

Umgebungsunterstütztes Leben (Ambient Assisted Living kurz AAL) zieht in immer mehr Wohnungen und Häuser ein. Mit Hilfe von Computern lassen sich Lichter, Heizungen und Unterhaltungselektronik steuern, Herde und Bügeleisen beim Verlassen der Wohnung automatisch ausschalten, Fenster öffnen und schließen oder Bewohner überwachen. Vor allem Ältere profitieren vom intelligenten Wohnungen und Häusern, denn die AAL-Systeme erkennen Unregelmäßigkeiten in den Gewohnheiten und können so beispielsweise bei Stürzen automatisch Hilferufe absetzen.

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Seafile kraxelt auf Version 3.0

Seafile, ein mehr als würdiger Dropbox-Ersatz, wurde von den Entwicklern auf die Version 3.0 gewuppt. Ich mag Seafile sehr, denn es beschränkt sich auf das Wesentliche, wird auf privaten Servern installiert und bietet verschlüsselte Online-Speicher, die bei Seafile als Bibliotheken bezeichnet werden. Clients gibt es für Linux, Mac OS X und natürlich auch für Microborgs Windows. Zusätzlich gibt es Clients für mobile Geräte, die mit Android oder iOS rennen, quasi für alle, die ihre Wolkendaten immer mit sich rumschleppen möchten :-). Seafile spielt mit verschiedenen Datenbankmanagementsystemen (etwa SQLite und MySQL) zusammen und hilft, in der Cloud gespeicherte Daten an den einschlägigen Kraken vorbeizuschleusen.

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Metasploit 4.9 veröffentlicht

Rapid7 und das Metasploit-Team haben das freies Penetrationstestframework Metasploit aktualisiert und in der Version 4.9 veröffentlicht. Die Anwendung kann genutzt werden, um eigene Rechner einem Penetrationstest zu unterziehen und eventuelle Sicherheitslücken aufzuspüren. Natürlich dürfen nur eigene Rechner oder Rechner getestet werden, für die es einen entsprechenden Auftrag oder eine Erlaubnis gibt.

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Seheiah - Aktiviätsüberwachung für Senioren

Jetzt ist Seheiah in Sack und Tüten. Seheia ist eine Aktivitäts- und Sturzerkennung für alleinlebende Senioren, die für weniger als 100 Euro In Betrieb genommen werden kann. Das System basiert auf preiswerten, günstig in der Wohnung platzierten Sensoren und wird mittels Sprache gesteuert. So kann es auch als akustischer Alarmknopf verwendet werden. Wenn Oma oder Opa also nachts auf's Klo schlurfen, unterwegs mit dem Spielzeugauto des Enkelkinds, das am Nachmittag zu Besuch war, mehr als ordentlich beschleunigen, hinknallen, nicht mehr hoch kommen und dann feststellen, dass der praktische SOS-Drücker auf dem Nachttisch liegt und ein Telefon auch ganz gut am Boden platziert wäre, können sie einfach um Hilfe rufen. Im Idealfall funktioniert das System und informiert Angehörige, Freunde oder einen Pflegedienst, die dann für Rettung sorgen können.

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Portspoof - Klebefalle für Netzwerkscanner

Im www lungern haufenweise finstere Gesellen herum, die sich nur zu gern Zugang zu Rechnern und Netzwerken verschaffen möchten. In der Regel müssen dazu Rechner abgeklopft werden, um zu wissen, welche Anwendungen und Dienste auf ihnen laufen und welche davon potentiell gefährdet sind. Der vor einiger Zeit hier vorgestellte Netzwerkscanner Nmap eignet sich dazu hervorragend und auch die Suchmaschine Shodan kann sich in den falschen Händen als böses Werkzeug entpuppen.

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Spine2 - freie Software für das britische Gesundheitswesen

Die tun's, die Briten. Großbritanniens National Health Service (NHS) arbeitet mit Hochdruck an der zweiten Version seiner zentralen Spine-Datenbank. Diese verknüpft 27.000 primäre und sekundäre Gesundheitsdienstleister miteinander. das dürfte so den Großteil der Gesundheitsdienstleister abdecken. In Deutschland gibt es ca. 15.000 Arztpraxen, dann kommen noch die Krankenhäuser und ein paar Therapeuten hinzu ... Wie viele Ärzte es gibt, wird ja alle Nase lang berichtet, aber wie viele Praxen ... wenn ich mich mal langweile, schaue ich, ob ich Zahlen dazu finde. Jedenfalls laufen 2014 bei den Briten die Verträge mit dem Datenbankanbieter Oracle aus. Sie haben offenbar geschnallt, dass Lizenzkosten ganz schön das Staatssäckel leeren. Das Personal, das alles am Laufen hält braucht man eh, aber Lizenzkosten lassen sich sparen. Wenn es soweit ist, soll Spine2 bereitstehen und weitestgehend auf Open-Source-Technologien basieren.

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