In Big Hoppa, Teil 1 ging es darum, die grundlegenden Strukturen aufzubauen, um einen Stall zu überwachen. Wenn die Pferdebesitzer jedoch ab und zu ihren Vierbeinern von daheim und unterwegs in die Augen schauen möchten, gibt es noch ein wenig zu tun.
"Big Hoppa - Lange Gesichter im Pferdestall, Teil 2" vollständig lesen
Freie Software-Lösungen um Grundstücke und Räume zu überwachen, gibt es mehrere, etwa Zoneminder oder Motion. Sie nehmen entweder ein Video auf, wenn im überwachten Bereich Änderungen festgestellt werden, die eine Bewegung sein könnten oder sie schieben kontinuierliche Datenströme auf die Festplatte. Es sind also denkbar schlechte Lösungen für Anwender, die beispielsweise einen Stall überwachen möchten, indem sich die Tierchen in einem fort bewegen. Hier fallen permanent riesige Datenmengen an, die in der Regel uninteressant sind. Ich habe eine kürzlich mit »Big Hoppa« eine Überwachung für einen Pferdestall und eine Koppel zusammengestellt, die einen anderen Lösungsansatz verwendet.
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Umgebungsunterstütztes Leben (Ambient Assisted Living kurz AAL) zieht in immer mehr Wohnungen und Häuser ein. Mit Hilfe von Computern lassen sich Lichter, Heizungen und Unterhaltungselektronik steuern, Herde und Bügeleisen beim Verlassen der Wohnung automatisch ausschalten, Fenster öffnen und schließen oder Bewohner überwachen. Vor allem Ältere profitieren vom intelligenten Wohnungen und Häusern, denn die AAL-Systeme erkennen Unregelmäßigkeiten in den Gewohnheiten und können so beispielsweise bei Stürzen automatisch Hilferufe absetzen.
"Deutsch-polnische Kinderbegegnung Science Kids: AAL für kleine Überflieger" vollständig lesen
Jetzt ist Seheiah in Sack und Tüten. Seheia ist eine Aktivitäts- und Sturzerkennung für alleinlebende Senioren, die für weniger als 100 Euro In Betrieb genommen werden kann. Das System basiert auf preiswerten, günstig in der Wohnung platzierten Sensoren und wird mittels Sprache gesteuert. So kann es auch als akustischer Alarmknopf verwendet werden. Wenn Oma oder Opa also nachts auf's Klo schlurfen, unterwegs mit dem Spielzeugauto des Enkelkinds, das am Nachmittag zu Besuch war, mehr als ordentlich beschleunigen, hinknallen, nicht mehr hoch kommen und dann feststellen, dass der praktische SOS-Drücker auf dem Nachttisch liegt und ein Telefon auch ganz gut am Boden platziert wäre, können sie einfach um Hilfe rufen. Im Idealfall funktioniert das System und informiert Angehörige, Freunde oder einen Pflegedienst, die dann für Rettung sorgen können.
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Im www lungern haufenweise finstere Gesellen herum, die sich nur zu gern Zugang zu Rechnern und Netzwerken verschaffen möchten. In der Regel müssen dazu Rechner abgeklopft werden, um zu wissen, welche Anwendungen und Dienste auf ihnen laufen und welche davon potentiell gefährdet sind. Der vor einiger Zeit hier vorgestellte Netzwerkscanner Nmap eignet sich dazu hervorragend und auch die Suchmaschine Shodan kann sich in den falschen Händen als böses Werkzeug entpuppen.
"Portspoof - Klebefalle für Netzwerkscanner" vollständig lesen
Fail2ban ist vielen ein Begriff. Der Wächter überwacht Logdateien und kann Aktionen ausführen, wenn ein Ereignis innerhalb einer festgelegten Zeit mehrmals auftritt. Werden beispielsweise mehrere fehlerhafte Login-Versuche von einem Rechner kurz hintereinander erkannt, kann Fail2ban eine iptables-Regel setzen, die den betroffenen Rechner für eine bestimmte Zeit blockt. Das ist sinnvoll, aber neben Iptables sind noch viele andere neckische Aktionen denkbar. So ließe sich etwa der Rechner scannen, von dem die Login-Versuche ausgehen oder die Login-Versuche können nebst einiger weiterer Aktionen in einer Datenbank protokolliert werden um daraus später interessante Statistiken zu erstellen.
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Vor ein paar Tagen traf ich mich mit einer Bekannten, die mir von einem interessanten Problem berichtete. Wenn sie am Rechner sitzt, verschwendet sie viel Zeit mit Online-Spielen. So wird teilweise aus dem, was als Pause anfängt, ein durchgezockter Nachmittag oder Abend. Und die »sinnvolle Tätigkeit« bleibt auf der Strecke. Neben Online-Spielen gibt es noch weitere Zeitfresserchen: permanentes Gucken nach neuen E-Mails, soziale Netzwerke und das Abdriften auf Sportseiten, Online-Auktionen, Videoportale, Blogs ...
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